Bilder des Monats 2022:
Dezember 2022
Bald ist Weihnachten. Die Dorster Kirche im Schneegestöber. (Bild von Michael Bohnert)
November 2022
Ansichtskarte von Dorste nach 1934 (auf dem unteren Bild sieht man im Hintergrund ein weißes Gebäude, den Neubau der Mittelmühle, die 1934 nach dem Brand neu gerichtet gerichtet wurde). Bild oben: Blick vom Kirchturm auf das Mitteldorf, auf dem Platz die Gastwirtschaft Heinrich Ernst (später "Alter Dorfkrug") mit der noch vorhandenen Scheune auf der linken Seite (früher Reisestall, d.h. vorzuhaltende Unterkunft für reisende Händler und Handwerker, später u.a. Textilgeschäft Heini Lüer). In der Ecke rechts unten die Gastwirtschaft Heinrich Barkhoff mit einer DEA-Tanksäule. Bild unten: Blick vom Kirchturm auf die Kirchstraße (heute Turmstraße), im Zentrum Hof Dommes (alte Hausnummer 20), gegenüber Hof Aschoff (157).
Oktober 2022
Kartoffelernte auf dem Helmoldshagen durch August Degener (8 ), Wilhelm Degener (150), Heinrich Linsenhoff (39) und Frieda Grothey. Im Hintergrund linksseitig der Söseberg und der Ebensche Berg ("Schwarzes Holz"), rechtsseitig Dorste.
September 2022
30-jähriger Krieg, 26. August 1626: Die Nachhuten der protestantischen Truppen setzen die Dörfer Albrechtshausen, Nienstedt, Förste und Eisdorf in Brand, um dem Feind den Vormarsch zu erschweren. Dieser nimmt am Morgen die weitere Verfolgung auf. In Nienstedt verbrennen die Kirche, das Pfarrhaus, die Schule, sowie 9 von 19 Wohnhäusern. Und auch Dorste wird nicht verschont. Wie der Prediger Mennecke aus Wulften in seinem Kirchenbuch notiert, hat der Dänenkönig auch sein kurzzeitiges Hauptquartier in Brand stecken lassen. Die Dorster Kirchenbücher sind erst ab 1627 erhalten, was darauf hinweist, dass auch das Pfarrhaus ein Raub der Flammen wurde. Bild und Text: Andreas Maak
Juli 2022
1910, Studentenverbindung in Heidelberg mit Wilhelm Vollbrecht (X , "Weddenkrüger"), geboren 1890, gestorben 1979.
April 2022
"Biker-Treffen" in der Schlehkuhle, Aufnahmejahr unbekannt. Rolf Degener: "eindeutig PUCH, ca. 1940-50er Jahre". Wilmar Degener: "Wie mein Bruder Rolf schon richtig angemerkt hat, sind es Puch-Motorräder (siehe Logo am Tank!). Es handelt sich um das Modell 125. Es wurde ab 1940 bei Steyr Puch in Österreich gebaut. Verwendet wurde es auch von der Wehrmacht und von 1940 bis 45 wurden etwa 4000 Exemplare davon gebaut."